
Besorgte Bürger*innen auf der ganzen Welt befürchten, dass die demokratischen Institutionen sie im Stich lassen. Die Bürger*innen fühlen sich von der Politik ausgeschlossen und befürchten, dass Politiker*inner nicht mehr auf ihre Interessen eingehen. In Hope for Democracy stellen John Gastil und Katherine R. Knobloch neue Instrumente vor, um die Überparteilichkeit einzudämmen und die Bürger*innen in den Mittelpunkt des demokratischen Prozesses zu stellen. Sie stellen die Citizens' Initiative Review vor, die eine demografisch ausgewogene Stichprobe von Bürger*innen einberuft, um landesweite Wahlmaßnahmen zu untersuchen. Die Bürgerpanelisten befragen Befürworter*innen, Gegner*innen und Expert*innen und verfassen dann eine Analyse, die ihre Erkenntnisse für die Wähler*innen destilliert. Gastil und Knobloch zeigen auf, wie dieser Prozess den Wähler*innen geholfen hat, die politischen Themen auf ihren Stimmzetteln besser zu verstehen. Eingebettet in den größeren Kontext deliberativer demokratischer Reformen, zeigt Hope for Democracy, wie Bürger*innen und Beamte zusammenarbeiten können, um mehr Rationalität und Empathie in die moderne Politik zu bringen.
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