
Die Einwohner von Seattle werden in den kommenden Monaten entscheiden können, wie sie 30 Millionen Dollar ausgeben, von denen ein Großteil ansonsten an die Polizei der Stadt gehen würde.
Der Stadtrat von Seattle wird das participatory budgeting (die angelsächsische Entsprechung zu unserem Bürgerhaushalt) nutzen, um 30 Millionen Dollar für Programme bereitzustellen, die „echte öffentliche Gesundheit und Sicherheit" schaffen.
Damit reagiert die Metropole im Nordwesten der USA auf den, nach so vielen tragischen Todesfällen bei Polizeieinsätzen (George Floyd und andere) stark gewachsen öffentlichen Druck, Polizeibudgets umzulenken bzw. abzuziehen.
Mehr Infos (englisch): Seattle cuts police budget to embrace participatory budgeting – PB Network