Termine
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Während der Konferenz der International Research Society for Public Management (IRSPM) wird auch ein Panel zu Forschung zu Bürgerhaushalten organisiert: “Critical Perspectives on Participatory Budgeting”.
Einreichungen von Abstracts sind noch bis zum 19.02. möglich: https://www.irspm.org/conference2021/call-for-abstracts
Die Teilnahme an der Konferenz ist natürlich unabhängig von einer Einreichung möglich. Die Konferenz findet online vom 20-23 April statt - wobei sich das Panel voraussichtlich nur über zwei Tage erstrecken wird. Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.irspm.org/conference2021/call-for-abstracts
Ziel des Seminars ist es, konkret anhand der Leitbildentwicklung und des Bürgerhaushaltes zu zeigen, wie Bürgerbeteiligung in Kommunen umsetzbar ist. Dabei geht es um die wissenschaftliche Erstellung und Vorbereitung eines Leitbildes, von Bürgerkonferenzen über Befragungen bis hin zur Ausarbeitung des Textteils und dem Umgang mit einem solchen Leitbild. Weiterhin wird der Bürgerhaushalt als Steuerungsinstrument für den Bürgerwillen behandelt. Bürgerbeteiligung ist in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Jeder Politiker verspricht eine noch bessere und noch effektivere Bürgerbeteiligung. Dabei ist der Weg hin zu einem Bürgerhaushalt oder die Leitbildentwicklung nicht nur ein politisches Versprechen, sondern eine engagierte und kraftzehrende Aufgabe.
Zielgruppe
Bürgermeister, Landräte, Amtsleiter, Bürgerbeauftragte
Chancen, Spielräume, Risiken Erfahrungsaustausch Beteiligungskultur
Für viele Kommunen ist es mittlerweile eine Selbstverständlichkeit, Stadt im Dialog zu gestalten. Austausch und Zusammenwirken von städtischen, zivilgesellschaftlichen und kommunalpolitischen Akteuren sind vielerorts feste Bestandteile kommunaler Bürgerbeteiligung, die dafür erforderlichen Prozesse und Formate werden laufend weiterentwickelt oder neu initiiert. Für die Verwaltung sind damit Risiken und Unwägbarkeiten verbunden – Überraschungen, Risiken und Konflikte sind an der Tagesordnung. Hält Verwaltungshandeln das aus?
In dem gemeinsam mit der Stadt Köln konzipierten Erfahrungsaustausch sollen Chancen und Spielräume, aber auch Risiken und Grenzen einer so verstandenen Bürgerbeteiligung an unterschiedlichen Beispielen diskutiert und reflektiert werden, um daraus Schlussfolgerungen für die praktische Arbeit abzuleiten.
In einer Mischung aus Vorträgen, Arbeitsgruppen, Diskussionsrunden und mit viel Raum für Erfahrungsaustausch stehen unter anderem folgende Fragen im Mittelpunkt:
- Welche Gruppen und Personen wirken am Dialog mit? Welche fehlen und werden nicht erreicht, welche fühlen sich nicht angesprochen?
- Was leisten Methoden und Formate in diesem Zusammenhang und wo liegen deren Grenzen?
- Wie offen und risikofreudig ist die Verwaltung, wenn andere Gruppen bei der Gestaltung der Stadt mitreden?
- Wie gelingt der Verwaltung der Spagat zwischen dem Anspruch auf Offenheit und Augenhöhe einerseits und den strikten Regeln und Richtlinien des Verwaltungshandelns andererseits?
Aufgrund der aktuellen Situation gibt es noch keine genauere Planung zum Netzwerktreffen 2021; das Datum können sich Interessierte trotzdem schon einmal vormerken.
Ein Online-Meeting zum Netzwerkimpuls »Pandemie & Demokratie« soll es Anfang 2021 geben, das Netzwerk-Thementreffen am 29. Januar 2021 in Köln muss voraussichtlich ausfallen.
Das Netzwerktreffen 2021 am 18. Juni 2021 in Köln soll aber stattfinden.
Nach zwölf Jahren kehrt das Global Forum on Modern Direct Democracy in die Schweiz zurück! Die Stadt Bern lädt gemeinsam mit der Schweizerischen Stiftung für Demokratie und Democracy International zu einer faszinierenden Global Forum-Woche ein, die einen Abstimmungstag mit Initiativen und Referenden beinhaltet.
Begleiten Sie uns auf eine Informationstour, bei der wir aus erster Hand erfahren, wie Abstimmungen der direkten Demokratie Schweiz organisiert werden. Mit diesen Erkenntnissen als Grundlage für unsere Gespräche werden wir uns der Praxis und Zukunft der modernen partizipativen und direkten Demokratie zuwenden, nicht nur in Bern und der Schweiz, sondern auf der ganzen Welt. Und dann, am letzten Tag, erleben wir die Kantonsversammlung im Kanton Glarus. Sie sind herzlich eingeladen, sich jetzt anzumelden!
Auch 2021 wird es wieder ein Partizipations-Innovations-Camp zum Austauschen und Inspirieren, Vernetzen und Koalieren geben, um die Praxis guter Beteiligung in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft voranzutreiben. Zum 13. Mal findet es vom 24. bis 26. März 2021 wie jedes Jahr in der ev. Akademie Loccum bei Hannover statt.
Nächstes Jahr geht es um "Partizipation in der Krise". Bewusst spielen wir dabei mit der thematischen Doppelbedeutung: Einerseits möchten wir diskutieren, inwieweit Beteiligung in der Krise steckt und welche Ideen und Innovationen es gibt, um hier Abhilfe zu schaffen.
Andererseits soll es darum gehen, wie Partizipation auch in Krisensituationen gelingt und dabei helfen kann gute und nachhaltige Lösungen zu finden.Aufgrund der aktuellen COVID-19-Pandemie, die uns sicher noch eine Weile beschäftigen wird, ist das Thema natürlich brandaktuell.Wie beim letzten Camp ist es auch dieses mal als offenes und dialogisches Format konzipiert. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich mit ihren Erfahrungen und Ideen einbringen.