Ein internationaler Ratgeber stellt Lösungen für typische Probleme mit Beteiligungshaushalten vor – mit dabei: Eberswalde und Stuttgart mit individuellen Ansätzen.
Literaturtipps
Dossiers
Grüne Bürgerhaushalte oder Bürgerbudgets – wie setze ich so etwas um? Der Wissenschaftler und Aktivist Yves Cabannes hat dazu einen praxisorientierten Leitfaden geschrieben: Mit Tipps und Erfahrungen aus Lissabon (Portugal) und Moline de Segura (Spanien) will er Politiker:innen ebenso wie Projektverantwortliche und Bürger:innen zum Nachmachen ermutigen.
Druckfrisch und eine spannende Idee: Per Losverfahren Menschen zusammenbringen und zum Austausch und Mitmachen anregen … Kann so ein Experiment gelingen? Darum geht’s in Katharina Liesenbergs und Linus Strothmanns gerade erschienenen Buch „Wir holen Euch ab! - Wie wir durch Bürgerräte und Zufallsauswahl echte Vielfalt in die Demokratie bringen“, viel Spaß beim Reinschnuppern!
Dieses Forschungshandbuch erforscht und aktualisiert die kontroversen Debatten über die Beziehung zwischen Demokratie und Entwicklung und bietet Klarheit über die komplexen und nuancierten Zusammen
Auf der Grundlage der thematischen Prioritäten für 2020 hat das IOPD eine Studie zur Anpassung an den Klimawandel und zur Bürgerbeteiligung angefordert, mit der Yves Cabannes, Stadtplaner und Aktiv
Die neuste Publikation von „Jugendbeteiligung bei Bürgerbudgets“ (JUBU) ist online bzw. kann jetzt kostenlos bestellt werden.
Literaturtipps
Pauliina Lehtonen von der Tampere University untersucht in ihrem Artikel, wie Bürgerhaushalte in Finnland (Tampere), Polen (Łódź) und Großbritannien (Greater Manchester) umgesetzt wurden und welche lokalen Rahmenbedingungen dabei eine Rolle spielten.
Mit welchen Beteiligungsformaten zur kommunalen Haushaltsplanung erreicht man die meisten Menschen? Welche Verfahren haben sich in den letzten Jahren bewährt? Welche Alternativen zum Bürgerhaushalt gibt es? Und nicht zuletzt: Welche Faktoren tragen zum Erfolg bei?
Unter dem Titel „Bürgerbudgets zur Stärkung einer lebendigen ländlichen Gesellschaft?“ beschäftigt sich der Wissenschaftler und langjährige Beobachter der nationalen und internationalen Bürgerhaushaltsentwicklungen, Dr.
Im Juni-Heft von "Städtetag aktuell", der Zeitschrift des Deutschen Städtetages, zieht ein Artikel ein Fazit aus 20 Jahren partizipativer Haushaltsführung in Deutschland. Ein Schaubild veranschaulicht die zeitliche Entwicklung.
Endlich ist sie da - die Handreichung zum Thema "Rechenschaft"! Warum ist Rechenschaft wichtig, was gilt es zu bedenken und wie gelingt gute Rechenschaft? Ab sofort können Sie die Handreichung als Online-Publikation herunterladen.
Die im Jahr 2010 von der Servicestelle der Kommunen in der Einen Welt veröffentlichte Studie „Vom Süden lernen: Bürgerhaushalte weltweit – eine Einladung zur globalen Kooperation“ ist nun in Neuauflage erschienen.
Thomas Ködelpeter, Ökologische Akademie e.V., über zwei alternative Modelle, die aktuell von der Verwaltung geprüft werden.
Die wachsende Zahl von Online-Beteiligungsformaten hat dazu geführt, dass Bürgerbeteiligung in neuer Form professionalisiert und institutionalisiert wurde. Vor diesem Hintergrund hat sich Eberhard Schilling von der Freien Universität Berlin in seiner Studie mit der Frage befasst, welche Einflussfaktoren politische Kommunikation in virtuellen Teilöffentlichkeiten bestimmen.
Bereits zum zweiten Mal konnten sich die Bürgerinnen und Bürger Osnabrücks mit Vorschlägen, Kommentaren und Bewertungen in die diesjährige Haushaltsplanungihrer Stadteinbringen. Nun stehen die Beratungen der Gremien an. Während dessen ist die erste Auflage des Bürgerhaushalts mittlerweile in der Wissenschaft angekommen.
Die Erwartungen an Bürgerhaushalte sind bei allen Beteiligten vielfältig und vielerorts hoch. Eine Gruppe von Düsseldorfer Masterstudenten ging daher der Frage nach, inwieweit Teilnehmende der Bürgerhaushalte in Köln und in Bonn dem Verfahren eine demokratiefördernde Wirkung zusprechen. Das Ergebnis ist mutmachend.
Dieser Frage versucht eine Studienarbeit der Universität Potsdam genauer auf den Grund zu gehen. Dabei nähert sich die Autorin der Studie, Katja Fitschen, dem Thema mit Hilfe der soziologischen Systemtheorie an.
Nach zweijähriger Entwicklung haben die Participatory Budgeting Unit und International Centre of Participation Studies ein "self-evaluation toolkit" für Bürgerhaushalte veröffentlicht.
Bürgerhaushalte können nicht nur die Legitimität finanzpolitischer Entscheidungen von Städten und Gemeinden erhöhen, sie scheinen auch kommunale Verwaltungsstrukturen zu verändern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Bachelorarbeit der wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam mit dem Titel „Die Rolle der Verwaltung beim Bürgerhaushalt in Berlin-Lichtenberg“.
Für die Mitglieder des Kölner Stadtrates bedeutet der Bürgerhaushalt der Stadt mehr Arbeitsaufwand – aber er verstärkt auch die Initiative und Mitarbeit der Bürger.
Gerade in Lateinamerika werden Bürgerhaushalte besonders dafür genutzt, armen und sozial benachteiligten Bevölkerungsschichten die Teilhabe an gesellschaftlichen und politischen Entscheidungsprozessen zu ermöglichen.
Wie lassen sich Bürgerhaushalte in Deutschland kategorisieren? Im Kapitel "Typologie Bürgerhaushalte in Deutschland: Bedeutender Einfluss durch Web 2.0" ihres Buches "Bürgerbeteiligung und Web 2.0" schlagen Kai Masser, Adriano Pistoia und Philipp Nitzsche eine zweigeteilte Typologie vor.
Weshalb? Wieso? Warum? Argumente für den Bürgerhaushalt Autoren: Dr. Petra Brangsch und Dr.
Leitfaden der Bertelsmann Stiftung und des Innenminsteriums NRW, erschienen 2004
In der Publikation "Von Porto Alegre nach Europa. Möglichkeiten und Grenzen des Bürgerhaushalts" definieren Carsten Herzberg, Anja Röcke, Yves Sintomer Mindestbedingungen, die erfüllt sein müssen, um einen Bürgerhaushalt als Bürgerhaushalt bezeichnen zu können: