Die dunkle Seite des Zivilgesellschaft – Ein kritischer Blick von Martin Rüttgers
Aktivierung, Beteiligung und Engagement sind Begriffe, die sich im ersten Moment unmittelbar mit einer am Gemeinwohl orientierten Motivation zusammendenken lassen.
Aktivierung, Beteiligung und Engagement sind Begriffe, die sich im ersten Moment unmittelbar mit einer am Gemeinwohl orientierten Motivation zusammendenken lassen.
Bürgerhaushalte haben sich zur wichtigen Innovation im Bereich partizipativer Demokratie entwickelt. Laut einer Studie gibt es inzwischen 14.000 dokumentierte Verfahren in über 40 Ländern. Diese sind jedoch nicht alle identisch: Die jeweiligen Verfahren unterscheiden sich sowohl in ihrer Vorgehensweise als auch in den dahinterstehenden Absichten. Die Autoren Yves Cabannes und Barbara Lipietz (2015) haben nun eine Methode entwickelt, um die verschiedenen Bürgerhaushalte zu kategorisieren und miteinander zu vergleichen.
Gastkommentar von Thomas Ködelpeter, Ökologischen Akademie e.V., zur Entscheidung des Münchner Stadtrates über die Einführung lokaler Bürgerbudgets.
Marcel Solar, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie in Bonn erörtert, wie Bürgerhaushalte in die kommunale Demokratie passen.
Dr. Carsten Herzberg diskutiert die Frage der Frage der Übertragung von Entscheidungskompetenz auf die Bürgerschaft.
Politische Bildung soll dazu beitragen, das demokratische Bewusstsein in der Bevölkerung zu fördern, die Bürger zu motivieren und befähigen, mündig aktiv und kritisch am politischen Leben teilzunehmen.
In den Kommunen ist die Nähe der Bürgerinnen und Bürger zu den zu lösenden Problemen am größten. Dort sind Lebenswelt und Sozialraum von politischen Entscheidungen noch nicht deutlich getrennt.