Kein Vertrauen vom Kreistag für einen Bürgerhaushalt in Nordwestmecklenburg
Im Landkreis Nordwestmecklenburg wurde der Antrag auf einen Bürgerhaushalt vom Kreistag abgelehnt. Es wurde ein Doppelhaushalt für die Jahre 2017/ 2018 beschlossen.
Im Landkreis Nordwestmecklenburg wurde der Antrag auf einen Bürgerhaushalt vom Kreistag abgelehnt. Es wurde ein Doppelhaushalt für die Jahre 2017/ 2018 beschlossen.
Der Bürgerhaushalt in Zwickau hat in den letzten Jahren immer größeres Interesse innerhalb Bürgerschaft geweckt. Nun wird offenbar in der Politik über die Fortsetzung des budgetorientierten Bürgerhaushalts diskutiert.
Im Stadtrat von Netphen wurde über die Fortführung des Bürgerhaushaltes beraten. Zukünftig wird sich die Stadt in Sachen Bürgerbeteiligung anders aufstellen. Der Bürgerhaushalt wird dabei in anderer Form fortgesetzt.
In Düsseldorf setzt man sich für mehr Bürgerbeteiligung und Bürgernähe ein. Doch für die Teilhabe am Haushaltsetat reichen die Vorstöße bislang offenbar noch nicht.
In Remscheid wir über die Einführung eines Bürgerhaushaltes diskutiert. Laut Presseartikel bestehe politische Einigkeit darüber. Offen bleibt nur die konkrete Umsetzung.
Der Stadtrat in Worms hat sich gegen eine erneute Umsetzung des Projektes „Haushalt im Dialog“ entschieden. Der Grund: Nach eigener Einschätzung zu geringe Beteiligungszahlen. Nun wird nach neuen Wegen der Bürgerbeteiligung gesucht.
Im Landkreis Mansfeld-Südharz ist auch im nächsten Jahr ein Bürgerhaushalt geplant. Entgegen der ursprünglichen Planung soll allerdings das Budget von 50.000 Euro gestrichen werden. Laut Medienbericht soll der Finanzbedarf nach einer Abwägung und per Beschluss durch den Kreishaushalt gedeckt werden.
Nach Anbschluss der Abstimmungsphase des Senftenberger Bürgerhaushalts herrscht offenbar Ernüchterung bei den zuständigen Abgeordneten. Der Grund: Ein großer Teil der Bürgervorschläge ist finanziell nicht umsetzbar. Der Rat der Stadt sucht nun nach Lösungen.
Beim Stuttgarter Bürgerhaushalt hat die Phase des Beratens und Entscheidens in den einzelnen Bezirksbeiräten begonnen. Diskutiert werden dabei nicht nur die eingegangen Bürgervorschläge, sondern auch der Ablauf des Bürgerhaushaltes und seine Ausrichtung.
Der Bürgerhaushalt ist tot! Wer die Teilnehmerzahlen anschaut, könnte das zumindest meinen. Wichtiger als die Quoten ist jedoch das Vertrauen der Menschen in ein Verfahren zu gewinnen, das noch in der Geburtsphase steckt.