"Niemand ist zu klein, um etwas zu verändern" - Der Mensch und der Bürgerhaushalt
Dass bei der Einführung und Umsetzung von Bürgerhaushalten jeder einzelne Mensch eine Rolle spielt, ist theoretisch klar. In der Praxis geht das allerdings oft unter.
Dass bei der Einführung und Umsetzung von Bürgerhaushalten jeder einzelne Mensch eine Rolle spielt, ist theoretisch klar. In der Praxis geht das allerdings oft unter.
Das Projekt „JUBU – Jugendbeteiligung bei Bürgerbudgets“ geht der Frage nach, welche Faktoren dazu beitragen, dass sich Jugendliche und junge Erwachsene besser in die lokale Demokratie einbringen können und ihre Anliegen mehr Gehör finden.
Demokratische Beteiligungsprozesse gab es in der oberpfälzischen Stadt Oberviechtach auch schon vor 2020. Mit dem neueingeführten Bürgerhaushalt sollen die Bürger*innen nun dazu eingeladen werden, sich noch mehr zu engagieren, sagt Bürgermeister Rudolf Teplitzky.
In diesem Artikel untersucht der Klima-KIC-Partner des EIT, die Demokratische Gesellschaft, Wege, wie man erfolgreich bürgerschaftliche Klimaschutzmaßnahmen auf die nächste Ebene bringen kann, und stellt die Lehren aus ihrer Arbeit an der „Healthy, Clean Cities Deep Demonstration“ vor.
Der „Weltatlas der Bürgerhaushalte“ ist in gemeinsamer Arbeit von mehr als 70 freiwilligen Autorinnen und Autoren entstanden, die Informationen gesammelt und analysiert haben - damit ist der Weltatlas die bislang umfangreichste Zusammenstellung von Daten dieser Art.
In Werder (Havel), einer Stadt in Brandenburg mit ca. 26.000 Einwohner*innen, wird Zukunft gemacht: Alle zwei Jahre wird es ein Bürgerbudget von 200.000 Euro geben, für das alle Bürger*innen Vorschläge einreichen dürfen - entschieden wird dann von Schüler*innen ab der 4. Klasse.
Dr. Andreas Paust, Experte im Themenfeld Bürgerbeteiligung, über die Bedeutung analoger und digitaler Formen der Bürgerbeteiligung in Corona-Zeiten, aber auch darüber hinaus.
Der BHH ist ein Instrument gegen Politikverdrossenheit und den grassierenden politischen Populismus werden kann. Dabei spielen viele Themen eine Rolle: Unzufriedenheit mit der Kommunalpolitik, fehlendes Verständnis für kommunale Finanzen, Distanz der Bürgerschaft zu den Parteien, Demokratieskepsis in „abgehängten“ Räumen, Frage der Aktivierung von vorher systembedingt „passivierten“ Bürger*innen usw. Um gemeinsam diese Themen anzugehen und Lösungen zu finden, hat eine eine Arbeitsgruppe des Netzwerks in den letzten Jahren ein Strategiepapier entwickelt und mit den Netzwerkmitgliedern abgestimmt. Das Papier gilt als Arbeitsgrundlage für das Jahr 2020.
Nachdem das letzte Schwerpunktthema „Rechnungslegung“ intensiv diskutiert wurde, will sich das Netzwerk Bürgerhaushalt nun dem Großthema „Aktivierung“ widmen. In den nächsten Wochen und Monaten werden die Kooperationspartner unter redaktioneller Betreuung des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE) diese für die Zukunft der Bürgerhaushaltsidee zentrale Diskussion anregen, gestalten und moderieren.
Mehr als 160 ExpertInnen und PraktikerInnen aus 13 Ländern diskutierten am 21. und 22. Januar 2010 in Berlin über den kommunalen Bürgerhaushalt. Alle Vorträge und Diskussionsrunden über die verschiedenen Modelle und Instrumente des Bürgerhaushaltes finden sich in dieser Dokumentation.